Gefangenenwesen

12 Std. Dienst bleibt dem Gef. erhalten!

Das Gefangennenwesen hat bis heute von allem profitiert, was die Kollegen im Referat ZOS erreicht haben. Es gibt keinen Grund, sich gegen unsere Interessen zu stellen oder den Gewerkschaften noch irgendetwas zu glauben. Sie haben nachweislich nicht nur keinen Rechtsschutz für mögliche Höhergruppierungsklagen versagt, nein, sie haben es ebenso sträflich vernachlässigt, das 8 Std. Metropolitan Arbeitszeitmodell noch während der Einführung im Referat zu stoppen. Erst als aus der Petitionsgruppe die WIR. Gruppe wurde, kam soviel Druck auf das man sich den Argumenten nicht mehr entziehen konnte. Zu guter Letzt wurden WIR. mit einer überragenden Mehrheit in den Personalrat der Dir ZeSo i.A. gewählt. Als wir das Amt des Personalrates übernahmen, haben wir uns vehement für die Einführung eines 12-Std.-Dienstes eingesetzt. Die GdP-Vertreter haben es in der Vergangenheit immer wieder versäumt, noch während der Pandemiephase im Rahmen des Initiativrechts ein 12 Std. Arbeitszeitmodell zur Kontaktreduzierung zu beantragen.

Heute können WIR. auf unser Werk zurückblicken und stolz behaupten, das es ohne uns keinen 12 Std. Dienst gegeben hätte. WIR. waren diejenigen, die den 12er wieder ins Gespräch brachten und der Präsidentin gegenüber Daten auflieferten, die den 12er als echte Alternative darstellten. Gegenwärtig wird tatkräftig daran gearbeitet, den alten 12-Std.-Vierteldienst in eine Dienstvereinbarung zu überführen.

www.wiraktiv.de – Eine Initiative von Kollegen für Kollegen